Führungskräfteentwicklung

Es war einmal vor langer, langer Zeit. Da war der junger Teamleiter aus einem großen IT-Konzern, der von seinem Vorgesetzten für das Konzerninterne „Junior Management Programm“ vorgeschlagen wurde und die Voraussetzungen zu dieser Ausbildung gerade bestanden hatte.

Man schrieb das Jahr 2001. Während der nun folgenden 2 Jahre der Ausbildung (die ich zusammen mit der konzerninternen Weiterbildung entwickelt hatte) trafen wir uns immer wieder zu Bausteinen und Coachingsitzungen, die von meiner Firma verantwortet wurden.

Von Baustein zu Baustein und Sitzung zu Sitzung wuchs die Selbsterkenntnis und die Fähigkeit zur Selbstreflexion der jungen Führungskraft. Er erkannte die wesentlichen Merkmale seiner Persönlichkeit, reflektierte seine Wirkung auf Andere und akzeptierte zähneknirschend die eine oder andere Schwäche, die ihn zeitlebens begleiten wird. Er hatte viele „Aha-Erlebnisse“ durch die erlebnis- und erfahrungsorientierte Arbeitsweise unserer Workshops und das kollegiale Feedback seiner MitstreiterInnen. Es kam auch zur einen oder anderen bitteren Träne und zu völlig unerwarteten Feedbacks, die alles andere als angenehm waren. Doch auch diese Erfahrungen waren prägend und zielführend für seine Weiterentwicklung.

Inzwischen hat die junge Führungskraft von einst eine Bilderbuchkarriere im Konzern gemacht und ist Bereichsleiter in einer bedeutenden Konzerneinheit geworden.

Das, was er sich vor vielen Jahren erarbeitet hat, prägt ihn noch heute. Und seit all dieser langen Zeit sahen und sehen wir uns an wichtigen Gabellungen seines erfolgreichen Weges wieder.

Sie fragen sich welche? Ganz einfach:

Ab und an nutzt er das inzwischen freundschaftlich geprägte Coaching, um sich selber zu hinterfragen. Einer Erkenntnis und Erfahrung ist er treu geblieben:

Jede neue Aufgabe (und das waren in den Jahren einige) startet er zusammen mit seinem kompletten Team mit einem 3-tägigen erfahrungs- und erlebnisorientierten Teamentwicklungs-Workshop in unserem Seminarzentrum, um den emotionalen Boden für die Zusammenarbeit zu bereiten, einander qualifiziert kennenzulernen, seine Führungsvorstellungen und Erwartungen zu transportieren und die seiner Mitarbeitenden kennen zu lernen, Vereinbarungen zu treffen, eine Konfliktkultur zu entwickeln...

Nach einem halben Jahr treffen wir uns erneut zu einem 2-tägigen Strategie-Workshop wieder. Dort geht es ausschließlich um die Fragen einer wirksamen, strategischen Zusammenarbeit innerhalb der gesteckten Leitplanken und Rahmenbedingungen. Bislang ging seine Strategie auf.

Eine Führungskraft hat dann ihr Ziel erreicht, wenn „ihr Laden“ ohne sie problemlos weiterläuft!

Sich selbst überflüssig zu machen macht frei zum nächsten Schritt der eigenen Entwicklung.

„Und wenn sie nicht gestorben sind, entwickeln und verändern sie sich weiter“

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